Mathieu Carrière wird neuer Berater der Ev. Kirche

„Monotheismus führt uns in die Vernichtung.“ Mit diesem Satz begründete Matthieu Carrière am gestrigen Abend gegenüber Matthias Matussek seine Kritik an der Kirche. „Es gibt keine Unterschiede zwischen den Monotheismen“, erläuterte Carrière weiter. Das Wichtigste sei für ihn, dass die Frauen gleichberechtigt sind, denn „nur die Frauen können uns retten.“

Auf Anraten des Studienzentrums der EKD für Genderfragen in Hannover wurde Carrière unmittelbar nach seinem Auftritt zum neuen Beauftragten evangelischer Öffentlichkeitsarbeit ernannt. „Diese infantile Form der Kritik an unserem Glauben, die Gleichmacherei mit den anderen Religionen sowie die Fixierung auf die Rolle der Frau machen Carrière zum perfekten Kandidaten für dieses Amt“, sagte Simone Manteufel, Geschäftsführerin des Genderzentrums. Auch seine Behauptung, die Jungfrau Maria habe lediglich ihren Mann betrogen und ihm diese Untreue später als Wirken des Heiligen Geistes verkauft, sei eine moderne und plausible Auslegung des Schriftzeugnisses. Diese werden wir uns, gerade im Hinblick auf die Rechte der Frau, gerne zu eigenen machen, erklärte Manteufel.

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